im spannungsfeld von nähe und ferne entsteht eine atmosphärisch dichte klangpoesie von magischer schlichtheit. ein intimes zwiegespräch voller hingabe, schalk, mitreissender spielfreude und einer grossen musikalischen offenheit. das ist melodiös und überraschend, verspielt, virtuos und berührend.
das konzertprogramm besteht ausschliesslich aus eigenkompositionen, welche oft inspiriert sind von reisen in aller welt. man hört alpine einflüsse, jazz, musette, östliches. das duo schafft aber auch immer wieder raum für improvisationen. lyrische passagen wechseln sich ab mit virtuosen läufen, weite landschaften öffnen sich.
brun gilt als poet des schwyzerörgelis, der autodidaktische tüftler ringt seinem instrument immer wieder erstaunliche klangfarben ab, während kristina brunner das örgeli seit ihrer kindheit spielt und mit einer ausserordentlichen virtuosität verblüfft. dazu eröffnen sich mit cello und sopransax vielfältige möglichkeiten zur abwechslungs- reichen klangerweiterung.